Guyana ist ein noch unentdecktes und ursprüngliches Naturparadies, ein absoluter Geheimtipp für abenteuerlustige Reisende. Die noch intakte Natur Guyanas ist wahrhaft paradiesisch. Das Land mit seinen unberührten Urwäldern, wo der Jaguar Tapire und Affen jagt, mit seinen zahllosen Flüssen, in denen Riesenotter, Kaiman und Anakonda leben, gehört kulturell und wirtschaftlich zur Karibik. Auch wenn man englisch spricht, Reggae hört und das beliebteste Bier das karibische „Carib“ ist, ist Guyana eine ganz andere Welt. Ein Großteil der Einwohner – meist indischer, afrikanischer und europäischer Herkunft – bevölkert einen schmalen Küstenstreifen. Das Hinterland gehört den Indianern, die sich in ihren Stammesgebieten selbst verwalten und auf althergebrachte Weise von Jagd, Fischerei und etwas Landwirtschaft leben.

Vier Fünftel des Landes sind von Dschungel bedeckt, fast endlose Regenwälder mit einmaliger Flora und Fauna. Im Südwesten erstreckt sich eine weite Savanne. Goldene Sandstrände liegen an Flüssen und Strömen mit honig- und bernsteinfarbenem Wasser, in deren Bett sich Gold und Diamanten finden. Im Pakaraima-Gebirge stürzt der höchste einstufige Wasserfall der Welt - der Kaieteur Fall - 230 Meter ungebremst in die Tiefe - so abgelegen, dass er nur mit dem Flugzeug oder zu Fuß erreichbar ist.

Die absolute Ruhe – ohne die Geräusche und der Hektik unseres Alltages - ist einfach unglaublich. Nachts erlebt man eine ungekannte Dunkelheit, sieht einen unfassbar schönen Sternenhimmel und hört die faszinierenden Geräusche der Natur. Ein Ort zum Entschleunigen, in Zeiten von Hektik, Stress und Overtourism ein mehr als erfrischendes Erlebnis. Guyana ist das perfekte Reiseziel für neugierige Reisende, die das Ursprüngliche, das ganz Besondere, ein echtes Abenteuer suchen.

Da es auch von der Karibik aus günstige Flugverbindungen gibt (von Grenada, Tobago, Trinidad und Barbados nach Guyana mehrmals täglich), bietet sich eine Kombination geradezu an. Verlassen Sie für ein paar Tage die Strandliege und gehen Sie auf Dschungelexpedition: Sie werden am Flughafen erwartet und reisen in Geländewagen und Boot in eine Lodge Ihrer Wahl, an abgelegenere Orte mit dem Flieger. Wir kombinieren gerne auch verschiedene Lodges und Resorts, oder Sie wählen eines unserer Erlebnispakete wie „Höhepunkte Guyanas".  

Die beste Reisezeit für Guyana

Trockenperioden sind in den Zeiten von Mitte Februar bis April und Ende August bis Ende November.
Regenzeiten sind von November bis Januar und (meist stärker) von Mai bis Juli.
Auch wenn Regenzeit nicht heißt, dass es ununterbrochen regnet, kann das Reisen trotzdem erheblich behindert werden. So können Regionen z.B. im Regenwald schwer erreichbar und die Savannen sind zeitweise großflächig überschwemmt. Die Flüsse führen am Ende der Regenzeiten das meiste Wasser, was dann andererseits die berühmten Wasserfälle wieder besonders spektakulär macht. Für Trekkingtouren, Vogelbeobachtungen und das Fischen bieten die Trockenzeiten die besseren Bedingungen. Hurrikans bilden für Guyana keine Gefahr, da es außerhalb des Hurrikan-Gürtels liegt.